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   SG Hannover, 06.04.2017 - S 70 AS 3914/14   

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SG Hannover, 06.04.2017 - S 70 AS 3914/14 (https://dejure.org/2017,99897)
SG Hannover, Entscheidung vom 06.04.2017 - S 70 AS 3914/14 (https://dejure.org/2017,99897)
SG Hannover, Entscheidung vom 06. April 2017 - S 70 AS 3914/14 (https://dejure.org/2017,99897)
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Wird zitiert von ... (4)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2017 - L 11 AS 380/17
    Gegen diese Bescheide erhoben die Klägerin und ihre sechs Kinder vor dem Sozialgericht (SG) Hannover die Klagen S 70 AS 3914/14, S 70 AS 3915/14, S 70 AS 4066/14 und S 70 AS 4067/14).

    Die vom SG mit Beschluss vom 6. April 2017 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbundenen Verfahren S 70 AS 3914/14, S 70 AS 3915/14, S 70 AS 4066/14 und S 70 AS 4067/14 sind mittlerweile beim erkennenden Senat als Berufungsverfahren unter dem Aktenzeichen L 11 AS 379/17 anhängig.

    Der Ausgangsbescheid sei Gegenstand der Klage S 70 AS 3914/14, wobei diese Klage aufschiebende Wirkung habe.

    Er hält die Ablehnung des Überprüfungsantrags für zutreffend, da der Ausgangsbescheid zu dem Zeitpunkt, in dem die Klägerin den Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X gestellt hat, bereits Gegenstand des Klageverfahren S 70 AS 3914/14 gewesen sei.

    Die Klägerin hat bereits am 27. August 2014 beim SG unter dem Aktenzeichen S 70 AS 3914/14 Klage gegen den Rücknahme- und Erstattungsbescheid vom 11. Juni 2014 (in Gestalt des Bescheides vom 15. Juli 2014 und des Widerspruchsbescheides vom 4. August 2014) erhoben.

    Eine gerichtliche Überprüfung dieser Bescheide erfolgt somit in diesem, mittlerweile als Berufung im erkennenden Senat anhängigen Verfahren (Az.: L 11 AS 379/17), nachdem die Klägerin gegen das Urteil des SG vom 6. April 2017 - S 70 AS 3914/14 - fristgerecht und auch im Übrigen statthaft Berufung eingelegt hat.

    Bei einem den Ausgangsbescheid betreffenden noch anhängigen Klageverfahren (hier: S 70 AS 3914/14) fehlt einem parallel dazu gestellten Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X (bzw. einer diesbezüglichen weiteren Klage vor dem SG) das erforderliche Rechtsschutzbedürfnis.

    Ein Bescheid (hier: Rücknahme- und Erstattungsbescheid vom 11. Juni 2014 in Gestalt des Bescheides vom 15. Juli 2014 und des Widerspruchsbescheides vom 4. August 2014) kann nur im Rahmen eines einzigen Klage- bzw. Berufungsverfahren gerichtlich überprüft werden, nicht gleichzeitig in zwei Prozessen (hier: S 70 AS 3914/14 und S 70 AS 2537/16; vgl. hierzu auch bereits den richterlichen Hinweis vom 8. September 2017; vgl. zum Verbot der doppelten Rechtshängigkeit: § 202 SGG i.V.m. § 17 Abs. 1 Satz 2 Gerichtsverfassungsgesetz - GVG - vgl. zum fehlenden Rechtsschutzbedürfnis für ein Verfahren nach § 44 SGB X, solange der Ausgangsbescheid noch nicht bestandskräftig ist: BSG, Urteil vom 27. Juli 2004 - B 7 AL 76/03 R -, Rn 17; ähnlich: Steinwedel in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: September 2017, § 44 SGB X Rn 6).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 399/17
    Neben dem vorliegenden Verfahren hat die Klägerin auch ein Klage- und Berufungsverfahren gegen den Rücknahme- und Erstattungsbescheid vom 11. Juni 2014 in der Gestalt des Rücknahme- und Erstattungsbescheides vom 15. Juli 2014 sowie des Widerspruchsbescheides vom 4. August 2014 geführt (Az.: S 70 AS 3914/14 - SG Hannover / L 11 AS 379/17 - LSG Niedersachsen-Bremen).

    Dagegen hat der Beklagte im Klageverfahren S 70 AS 3914/14 u.a. darauf hingewiesen, dass sich der Verkaufserlös noch im Mai 2014 vollständig im Bankschließfach befunden habe.

    Das SG hat die Klage S 70 AS 3914/14 mit Urteil vom 6. April 2017 abgewiesen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die die Klägerin betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakte, die Gerichtsakten S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5351/14 / L 11 AS 398/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5208/14 / L 11 AS 400/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte AA.

    Schließlich ist der parallel zum Ersatzanspruch nach § 34a SGB II a.F. gegenüber den Kindern der Klägerin geltend gemachte Erstattungsanspruch (§ 50 SGB X) zunächst nicht bestandskräftig geworden, sondern ist Gegenstand des Klage- und Berufungsverfahren S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 gewesen (abgeschlossen durch den Beschluss des Senats vom heutigen Tag im Verfahren L 11 AS 379/17).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 379/17
    Die Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Hannover vom 6. April 2017 (S 70 AS 3914/14) wird zurückgewiesen.

    Gegen den Bescheid vom 11. Juni 2014 in der Gestalt des Bescheides vom 15. Juli 2014 und des Widerspruchsbescheides vom 4. August 2014 (Az.: AO.) hat die Klägerin zu 1. am 27. August 2014 beim Sozialgericht (SG) Hannover Klage erhoben (Az. S 70 AS 3914/14).

    Das SG hat die vier Klagen S 70 AS 3914/14, S 70 AS 3915/14, S 70 AS 4066/14 und S 70 AS 4067/14) zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden (Beschluss vom 6. April 2017).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.05.2018 - L 11 AS 398/17
    Die von der Klägerin gegen die o.g. Rücknahme- und Erstattungsbescheide sowie gegen den Bescheid nach § 34a SGB II geführten Klagen sind erst- und zweitinstanzlich erfolglos geblieben (Urteile des SG Hannover vom 6. April 2017 - S 70 AS 3914/14 und S 70 AS 5003/14 - Beschlüsse des erkennenden Senats vom heutigen Tag - L 11 AS 379/17 und L 11 AS 399/17 -).

    Zur Begründung hat es ausgeführt, dass die von der Klägerin gegen die Erstattungsforderung bzw. gegen den Ersatzanspruch nach § 34a SGB II geführten Klagen durch Urteil vom selben Tag abgewiesen worden seien (S 70 AS 3914/14 sowie S 70 AS 5003/14).

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts und des übrigen Vorbringens der Beteiligten wird auf die die Klägerin betreffende Verwaltungsakte des Beklagten (8 Bände bzw. Hefter), die erst- und zweitinstanzliche Gerichtsakten, die Gerichtsakten S 70 AS 3914/14 / L 11 AS 379/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 2537/16 / L 11 AS 380/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 5003/14 / L 11 AS 399/17 (SG Hannover bzw. LSG Niedersachsen-Bremen), S 70 AS 3915/14 (SG Hannover), S 70 AS 4036/14 ER (SG Hannover), S 70 AS 4066/14 (SG Hannover), S 70 AS 4067/14 (SG Hannover) und S 70 AS 590/17 (SG Hannover - nur in Auszügen) sowie die Akte L. der StA E. verwiesen.

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